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Buchrezension: „Prometheus Innere Organe"

Buchrezension: „Prometheus Innere Organe"

Jeder der Anatomie lernen muss steht früher oder später einmal vor der Entscheidung ob und wenn ja welchen Anatomieatlas man sich zulegt.
Hier wollen wir Euch die neueste Auflage des zweiten Bands – Innere Organe der Prometheus LernAtlanten vorstellen.

Auf den ersten Blick erscheint die nunmehr vierte Auflage der Prometheus Reihe von Thieme, wie auch schon früher in gewohnt übersichtlich gehaltenem Design.
In dem hier vorliegenden zweiten Band der insgesamt drei erhältlichen Bände dreht es sich um die inneren Organe. Angefangen von der Embryonalentwicklung wird der menschliche Körper in über zwanzig Kapiteln dargestellt. Wie man es von dem LernAtlas gewohnt ist steht das Bild, in diesem Fall das jeweilige Organ, im Mittelpunkt einer jeden Seite. Dieses wird dem Leser sehr schön aus verschiedenen anatomischen Blickwinkeln mit dazugehöriger Beschriftung präsentiert.

Im Anschluss an den makroskopischen Aufbau gibt es noch histologisches, physiologisches, radiologisches und intern-medizinisches Wissen des einzelnen Organsystems kompakt und verständlich aufgearbeitet.

Was ist neu im Gegensatz zur dritten Auflage ? Erstmals neu ist das Kapitel Blut, samt seinen Bestandteilen und Eigenschaften. Alles sehr übersichtlich dargestellt und erklärt.
Auch dem Kapitel über das vegetative Nervensystems haben die Autoren den Unterpunkt Paraganglien hinzugefügt.

Fazit

Der zweite Band der Prometheus-Reihe ist ein sehr schöner, graphisch aber auch didaktisch gut gestalteter Atlas mit dem es leicht fällt sein anatomisches Wissen zu vertiefen oder sich neues anzueignen. Der Preis ist zwar etwas höher als bei anderen Atlanten, doch wenn einem der strukturierte Aufbau zusagt kann man mit diesem Werk sicherlich nichts falsch machen.