Im März diesen Jahres hat die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) die Ergebnisse der am Institut SORA (SORA- Institute for Social Research and Consulting) in Auftrag gegebenen Studie zur Qualität der Lehre in Österreich präsentiert. Das MAWZ Wien hat die Ergebnisse für die Medizinische Universität Wien näher betrachtet.

"Die Fragestellungen fokussieren Themen wie Zufriedenheit mit Didaktik oder Wissensvermittlung und -aneignung. Studienstruktur, Platzangebot, Flexibilität im Studium, Mitbestimmungsmöglichkeiten sowie Betreuung von Studierenden waren weitere Themen, zu denen die Studierenden befragt wurden. Die Studie zeigt klar auf, dass in diesen Bereichen maßgebliche Probleme von Studierenden gesehen werden. Mängel werden in all den genannten Bereichen genannt", führte Elke Larcher, Mitarbeiterin von SORA, bei der Präsentation der Studie aus.

Die Studie konnte aufzeigen, dass das Betreuungsverhältnis an der MedUni Wien nur mittelmäßig bis weniger gut ist. Die Lehrenden gehen oftmals nicht auf die Interessen und Bedürfnisse der Studierenden ein und die didaktischen Kompetenzen dieser wurden von den Studierenden auch nur als mittelmäßig eingestuft werden.

Da die Studierenden auch nach ihren Vorstellungen gefragt wurden, konnte klar herausgestellt werden, dass eine hohe didaktische Kompetenz der Lehrenden sehr wichtig ist. Auch die fachliche Kompetenz, die Miteinbeziehung der Studierenden, die Qualität der Lernunterlagen und Feedback können als wichtig bis sehr wichtig eingestuft werden.

Das MAWZ nimmt sich diesen Wünschen an und hat sich das Ziel gesetzt, durch eine gute Betreuung und hohe didaktische sowie fachliche Kompetenzen der Kursleiter ein neues Aus- und Weiterbildungserlebnis zu bieten. Durch eine möglichst geringe Teilnehmeranzahl pro Kurs und eine direkte Miteinbeziehung der Kundinnen und Kunden soll Wissen direkt vermittelt werden und dabei auch ausreichend Platz für Fragen und persönliche Betreuung bleiben.